Hausgottesdienst 07.02.2021

6. Februar 2021

Jesus is passing this way


Eröffnung: Lobet den Herrn; er heilt die gebrochenen Herzen. Ps 147, 1-6


Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.


GL. 816, 1+3
Ein Funke, aus Stein geschlagen, wird Feuer in kalter Nacht. Ein Stern, vom Himmel gefallen, zieht Spuren von Gottes Macht.
So wie die Nacht flieht vor dem Morgen, so zieht die Angst aus dem Sinn, so wächst ein Licht, in dir geborgen, die Kraft zum neuen Beginn.

Ein Lachen in deinen Augen vertreibt die blinde Wut. Ein Licht, in dir geborgen, wird Kraft in tiefer Not.
So wie die Nacht flieht vor dem Morgen, so zieht die Angst aus dem Sinn, so wächst ein Licht, in dir geborgen, die Kraft zum neuen Beginn.
T und M: Gregor Linßen (*1966)


Kyrie: GL 157
Herr, erbarme dich, erbarme dich. Herr, erbarme dich, Herr erbarme dich.
T: Liturgie, M u. S: Peter Janssens (1934-1998)


Tagesgebet:
Gott, unser Vater,
wir sind dein Eigentum und setzen unserer Hoffnung allein auf deine Gnade.
Bleibe uns nahe in jeder Not und Gefahr und schütze uns.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Messbuch: 5. Sonntag im Jahreskreis


Antwortpsalm - Ps 147,1-6
Kv: Lobet den Herrn; er heilt die gebrochenen Herzen. - Kv

Ja, gut ist es, unserem Gott zu singen und zu spielen, *
ja, schön und geziemend ist Lobgesang.
Der HERR baut Jerusalem auf, *
er sammelt die Versprengten Israels. - Kv
Er heilt, die gebrochenen Herzens sind, *
er verbindet ihre Wunden.
Er bestimmt die Zahl der Sterne *
und ruft sie alle mit Namen. – Kv

Groß ist unser Herr und gewaltig an Kraft, *
seine Einsicht ist ohne Grenzen.
Der HERR hilft auf den Gebeugten, *
er drückt die Frevler zu Boden. - Kv


Lied: GL 450
Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht; es hat Hoffnung und Zukunft gebracht; es gibt Trost, es gibt Halt in Bedrängnis, Not und Ängsten, ist wie ein Stern in der Dunkelheit.


Evangelium: Markus 1, 29-39

Die Heilung der Schwiegermutter des Petrus
29 Sie verließen sogleich die Synagoge und gingen zusammen mit Jakobus und Johannes in das Haus des Simon und Andreas. 30 Die Schwiegermutter des Simon lag mit Fieber im Bett. Sie sprachen sogleich mit Jesus über sie 31 und er ging zu ihr, fasste sie an der Hand und richtete sie auf. Da wich das Fieber von ihr und sie diente ihnen.

Die ganze Stadt vor der Tür

32 Am Abend, als die Sonne untergegangen war, brachte man alle Kranken und Besessenen zu Jesus. 33 Die ganze Stadt war vor der Haustür versammelt 34 und er heilte viele, die an allen möglichen Krankheiten litten, und trieb viele Dämonen aus. Und er verbot den Dämonen zu sagen, dass sie wussten, wer er war.

Der Rückzug Jesu, die Suche der Jünger und der Aufbruch

35 In aller Frühe, als es noch dunkel war, stand er auf und ging an einen einsamen Ort, um zu beten. 36 Simon und seine Begleiter eilten ihm nach, 37 und als sie ihn fanden, sagten sie zu ihm: Alle suchen dich. 38 Er antwortete: Lasst uns anderswohin gehen, in die benachbarten Dörfer, damit ich auch dort verkünde; denn dazu bin ich gekommen. 39 Und er zog durch ganz Galiläa, verkündete in ihren Synagogen und trieb die Dämonen aus.

Bild: Gerd Altmann | Pixabay

Predigtgedanken

Jesus ist für das Leben
In der neuesten Bibelübersetzung ist das Evangelium des heutigen Sonntags mit Überschriften versehen. Beim Lesen wird man durch die Überschriften unterbrochen aber auch in das nächste Geschehen geführt. Der Erzähler führt den Leser durch den vollen Arbeitstag Jesu. Es fällt auf, dass Jesus von den Menschen sehr beansprucht wird. Alle wollen von ihm geheilt werden.

Die ganze Stadt ist auf den Beinen zu Jesus, dem Heiler, im Dorf. Vorher heilt er einen Mann mit einem unreinen Geist in der Synagoge. Die Menschen sind außer sich vor Staunen darüber, wie Jesus lehrt und wirkt: „…denn er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat“ (Mk 1, 22b). Sie sehen, hören und spüren bei Jesus das gewisse Etwas, was ihre Schriftgelehrten nicht haben. Die Heilungen Jesu sind Zeichen dafür, dass das Reich Gottes unter den Menschen angebrochen ist. Gott steht für das Leben und beseitigt deshalb alles, was dem Leben schadet. Von Jesus geht eine Kraft aus, die das Leben fördert.

Jesus verlässt die Synagoge und setzt die Heilungen fort. Die Arztvisite beginnt im Haus des Simon Petrus. Seine Schwiegermutter wird von ihrem Fieber geheilt. Diese Heilung bringt mit sich eine positive Wende – sie steht auf und bewirtet ihre Gäste. Die gute Nachricht ihrer Gesundung spricht sich rasch im Dorf rum.

Endlich ein Arzt in der Nachbarschaft

Es ist, als ob die Menschen endlich einen Arzt in ihrer Mitte entdeckt haben. Nach Sonnenuntergang kommen noch mehr Menschen zu Jesus und wollen von ihm geheilt werden. Welche dunklen und zerstörerischen Kräfte mögen es gewesen sein, die die Menschen gequält haben! Welche Sehnsüchte und Hoffnungen mag die Nähe Jesus in den Menschen ausgelöst haben!

Die Vorstellung eines solchen Menschenansturms auf Jesus erinnert mich an ein Lied von Fanny Crosby. In diesem Lied wird der Besuch Jesu angekündigt und alle Menschen werden dazu ermutigt, IHM ihr Leid und ihren Schmerz zu bringen.

Jesus is passing this way (Jesus kommt vorbei)
Jesus is passing this way, this way, today!
Jesus is passing this way, is passing this way today.

Is there a heart that has wandered? ...Ist da ein Herz, das umhergewandert ist
Come with thy burden today, … Komm mit deiner Last heute
mercy is tenderly pleading, ... Barmherzigkeit fleht zärtlich
Jesus is passing this way ... Jesus kommt vorbei


Ich stelle mir diesen abendlichen Menschenansturm auf Jesus in der heutigen Zeit vor. Auch ich würde mich sehr über den Besuch Jesu freuen und mich auf den Weg machen. Endlich einer, der Halt in unsicheren Zeiten geben kann. Endlich einer, der heilt und hoffentlich die Corona-Pandemie ein für alle Male beseitigen kann. An einem solchen Tag würde man viele Menschen wiedersehen, die man seit gefühlt zwei Jahren nicht mehr gesehen hat.

Es sind doch viele, die seelisch und körperlich leiden.

Es sind doch sehr viele, so glaube ich, die an Leib und Seele gesunden wollen, denn irgendwie tragen sie Verletzungen
mit sich herum. Die Kraft, die von Jesus ausgeht, richtet den ganzen Menschen auf, wie es im Text heißt: „Und er heilte viele, die an allen möglichen Krankheiten litten, und trieb viele Dämonen aus.“ Jesus macht nicht nur den Körper gesund, sondern auch den ganzen Menschen heil.

Das Gebet als Fortbildung
Nach einem arbeitsreichen Tag zieht sich Jesus zurück. Die Batterie ist leer, irgendwann kann man nicht mehr. Man braucht eine Auszeit, eine Pause! Für Jesus ist eine Zeit der Stille die Kraftquelle. In der Stille lässt er sich geistig aufbauen. Man kann es vergleichen mit einer Fortbildung, die auch für praktizierende Ärzte, aber auch für alle andere Berufe enorm wichtig ist. Nach dem Gebet bricht er auf zu neuen Ufern, um auch dort die Nähe Gottes durch Wort und Tat zu verkünden.

Liebe Mitfeiernden,
die Heilungsgeschichten Jesu wollen uns Mut und Hoffnung geben. Jesus geht nicht einfach vorüber, sondern lässt sich von dem Leid der Menschen berühren. Er nimmt Anteil an ihrem Schicksal und berührt sie. Diese Berührung schafft Leben. In der Begegnung mit Jesus werden die Menschen gesund an Leib und Seele. Das Reich Gottes ist Leben und fördert Leben!

Wie sehr brauchen die Menschen unserer Zeit diese Gesundung an Leib und Seele! Wie sehr brauchen wir Menschen, die uns verkünden, dass Jesus heute vorbeikommt! Wie sehr brauchen wir das Zwiegespräch mit Gott, damit wir wieder zu Kräften kommen können.

Es ist dringend notwendig, dass wir Christen uns durch den Geist Gottes fortbilden lassen. Es ist wichtig, dass das Gebet in der Stille die Kraftquelle unseres Handelns wird. Es ist lebenswichtig, dass wir diese Hoffnungsbotschaft füreinander und zueinander tragen: Jesus kommt vorbei, heute!


Fürbitten:

Allmächtiger Gott, in Jesus Christus, deinem Sohn, findet die Welt Trost und Heil. Wir bitten dich:

1. Für alle Kranken, die die Hoffnung auf Heilung aufgegeben haben. Jesus, Heiler der Menschen; wir bitten dich erhöre uns!
2. Für die Menschen in Russland, Jemen und Myanmar. Schenke Ihnen friedliebende und verantwortungsvolle Politiker. Jesus, Heiler der Menschen; wir bitten dich erhöre uns!
3. Für die Menschen auf der Flucht. Lass sie menschenwürdige Aufnahme erfahren. Jesus, Heiler der Menschen; wir bitten dich erhöre uns!
4. Für die Katholische Kirche in Deutschland, besonders im Erzbistum Köln. Jesus, Heiler der Menschen; wir bitten dich erhöre uns!
5. Für die Verstorbenen aus unserer Familie und aller Verstorbenen. Nimm sie auf in deine Himmlische Wohnung

Vater unser

Schlussgebet
Gütiger Gott,
du hast uns Jesus Christus, deinen Sohn, geschenkt, damit wir deine Wege lernen können.
Erfülle uns heute mit der Zuversicht des Glaubens, die er uns schenkt.
Lass uns seine Nähe und heilende Kraft in unserem Leben erfahren.
Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus, Deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. Amen.

Segen: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.


GL. 392, 1+4
Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren; lob ihn o Seele, vereint mit den himmlischen Chören. Kommet zuhauf, Psalter und Harfe wacht auf, lasset den Lobgesang hören.

Lobe den Herren, der sichtbar dein Leben gesegnet, der aus dem Himmel mit Strömen der Liebe geregnet. Denke daran, was der Allmächtige kann, der dir mit Liebe begegnet.
T: Joachim Neander1680/AÖL 1973, M: Halle 1741 nach Stralsund 1665

von Sankt Pankratius 25. April 2025
„Eine Orgel kann mehr als nur verstaubte Choräle und Geburtstagsjubiläum hat dieses Jahr nicht nur der alte Bach.“ sagt Michael Seibel und legt den Konzertwalzer „Frühlingsstimmen“ von Johann Strauß (Sohn) auf das Notenpult der Orgel in der Bulderner Pfarrkirche. Den Frühling will der Musiker in die Kirche hereinholen beim Auftakt der neuen Reihe „Sonntagsmusik“, die am kommenden Sonntag (27. April) um 16:00 Uhr beginnt. Neben dem besagten Walzer steht der Frühling von Antonio Vivaldi auf dem Programm, dazu mit dem Praeludium in D-Dur ein fröhliches Jugendwerk von Johann Sebastian Bach und Musik der schwedischen Popgruppe ABBA. „Ich finde fast jedes Mal beim Üben neue Klänge durch immer wieder neue Kombinationen der 2.149 Pfeifen.“ schwärmt der Organist, der seit zweieinhalb Jahren „den vielleicht schönsten Arbeitsplatz in Buldern“ bekleidet, wie er selbst sagt. Die neue Reihe lädt zu fröhlicher und besinnlicher Musik in lockerer Atmosphäre am Sonntagnachmittag ein, in Verbindung mit einem Spaziergang, einer Radtour oder dem Sonntagsausflug. Ein kurzer (geistlicher) Impuls regt die eigenen Gedanken an. „Und wer sein Eis noch nicht aufgegessen hat bekommt ein Küchenkrepp, falls es tropft.“ scherzt Michael Seibel zum Schluss noch. Herzliche Einladung! Weitere Termine: 08. Juni, 13. Juli und 03. August jeweils um 16.00 Uhr in St. Pankratius Buldern und schon am 25. Mai in St. Georg Hiddingsel. Weitere Infos im Internet unter www.bulderone.de .
von Sankt Pankratius 11. April 2025
„Ich wünsche uns Osteraugen, die im Tod bis zum Leben sehen, in der Schuld bis zur Vergebung, in der Trennung bis zur Einheit, in den Wunden bis zur Heilung. Ich wünsche uns Osteraugen, die im Menschen bis zu Gott, in Gott bis zum Menschen, im ICH bis zum DU zu sehen vermögen. Und dazu wünsche ich uns alle österliche Kraft und Frieden, Licht, Hoffnung und Glauben, dass das Leben stärker ist als der Tod.“ Bischof Klaus Hemmerle (1929-1994) Liebe Gemeindemitglieder, nicht nur mit unseren Augen nehmen wir Veränderungen in unserer Kirche und unseren Gemeinden wahr, sondern auch im konkreten Erleben. Und doch erleben nicht alle Christen die Veränderungen im gleichen Maße. Einige sehen verstärkt das Negative, andere das Positive, andere wiederum haben noch nicht gemerkt, was sich alles verändert hat und wundern sich. Es heißt, der Mensch sehe nur das, was er sehen will. Wie auch immer: Die Wünsche des ehemaligen Bischofs von Aachen sind ein Anstoß, genauer hinzusehen und wahrzunehmen, was mit Jesus Christus, mit seinem Leben, seinem Tod und seiner Auferstehung in die Welt gekommen ist und bis heute und alle Zeiten Gültigkeit hat. Jesus Christus gibt uns allen Grund, als „Pilger der Hoffnung“ unterwegs zu sein. (Mit diesen Worten ist das Heilige Jahr 2025 überschrieben.) Weil wir den Auferstandenen in unserer Mitte haben, können wir stets zuversichtlich sein! In diesem Sinne wünsche ich im Namen des Seelsorgeteams ein von Hoffnung getragenes Osterfest! Pastor Ferdinand Hempelmann
von Sankt Pankratius 11. April 2025
Wir laden als Familienmesskreis herzlich am Sonntag, 27.4.2025, zu einem Weggottesdienst für Kinder ein, angelehnt an die Emmaus-Geschichte. Wir treffen uns um 10:00 Uhr vor der Kirche und machen uns auf den Weg zum Pfarrgarten. Unterwegs wollen wir den Emotionen der Freund*innen Jesu nachspüren. Wir enden im Pfarrgarten und wollen dort gemeinsam picknicken. Snacks und Decken dürfen gerne mitgebracht werden. Jede und jeder ist willkommen!
von Sankt Pankratius 28. März 2025
Am Sonntag, 6. April 2025, feiern wir in St. Georg das Friedensfest. Wir beginnen mit dem Gottesdienst um 9.30 Uhr. Anschließend möchten wir eine Menschenkette bilden, um die Kirche in unsere Mitte zu nehmen. Gruppen und Vereine haben eine Mischung von Speisen und Getränken, aber auch Bastelangebote für die Erstkommunionkinder vorbereitet. Schon jetzt ein herzliches DANKESCHÖN an alle, die den Tag für die Kinder gestalten. Herzlich eingeladen sind natürlich auch alle Gemeindemitglieder, die mit den Erstkommunionkindern das Friedensfest feiern möchten. Das Friedensfest endet um 14.00 Uhr.
von Sankt Pankratius 28. März 2025
Liebe Gemeindemitglieder, die Arbeiten am vorderen Urnenreihenfeld werden in dieser Woche abgeschlossen. Die Betonplatten zwischen den Gräbern wurden eingekürzt, der Boden begradigt und Rollrasen gelegt. Die Gruppe Friedhofshelfer hat Heckenpflanzen gesetzt, so ist die Fläche zusätzlich aufgewertet worden....Vielen Dank dafür. Eine neue Bank wird das Gesamtkonzept vervollständigen. Die Ideen dazu wurden in Zusammenarbeit zwischen Friedhofausschuss und Kirchenvorstand entwickelt. Die Naturrasengräber für Särge sowie die 1x1 m Wahlgräber für Urnen werden von der Firma Fasselt nach Ostern angelegt. Die Naturrasengräber für Särge sowie die 1x1 m Wahlgräber für Urnen werden von der Firma Fasselt nach Ostern angelegt. Auf der Freifläche der vorderen rechten Seite entstehen nach Ostern neue Grabformen und neue Wege. Mit der Möglichkeit eine Naturrasenbestattung für Sarg als Reihengrab und 1x1m Wahlgräbern für 2 Urnen wird das zukünftige Bestattungsangebot vervollständigt. Nach Genehmigung der neuen Friedhofsordnung, dürfen wir die neuen Bestattungsformen anbieten.
von Sankt Pankratius 28. Februar 2025
Liebe Gemeindemitglieder, liebe Friedhofsbesucher, auf dem Bild ist sichtbar, dass Friedhofsmüll einfach neben einer Tonne abgelegt wird. Vielleicht sagen sich einige: „Sollen das doch die Mitarbeiter auf dem Friedhof wegräumen, ich habe keine Lust dazu“. Ich mache den Vorschlag, den Müll liegen zu lassen. Und wenn der Müllhaufen zu einem unansehnlichen Berg anwächst, dann ist das so. Für den Friedhof sind Mitarbeiter der Pfarrei zuständig. Aber das entbindet nicht von der eigenen Verantwortung. Die Mitarbeiter haben nicht die Aufgabe, den Müll der FriedhofsbesucherInnen wegzuräumen. Sollten Sie kreative Ideen im Umgang mit Friedhofsmüll haben, melden Sie sich gerne. Pfarrer Ferdinand Hempelmann
von Sankt Pankratius 24. Februar 2025
Haben Sie in der Kirche schon einmal „Yellow Submarine“ gesungen oder zu einer böhmischen Polka getanzt? Dann haben Sie am Faschingsdienstag (04. März) ab 19:00 Uhr die Gelegenheit dazu, wenn Organist Michael Seibel unsere Heintz-Orgel wieder zu allerhand „Seitensprüngen“ verführt. Von Johann Strauß über John Philipp Sousa bis zum Repertoire von Ernst Mosch werden zu hören sein, außerdem laden fröhliche Improvisationen über Schlager und Evergreens zum Mitsingen ein. Der Eintritt ist wie gewohnt frei(willig) und wie auch im letzten Jahr steht nach der Musik ein Glas Sekt bereit – wer wohl in diesem Jahr das ausgefallenste Kostüm hat? www.bulderone.de
von Sankt Pankratius 18. Februar 2025
Selten strahlte die christliche Botschaft so klar wie in diesem Moment“ mit diesen Worten kommentierte Der Spiegel die Predigt der anglikanischen Bischöfin Mariann Edgar Budde. Sie sprach den neuen Präsidenten beim traditionellen Gottesdienst nach der Vereidigung direkt an. An diesem Sonntag berichtet das Evangelium von Jesus, der beim Gottesdienst in seiner Heimat-Synagoge in Nazareth ist. Er liest aus dem Buch des Propheten Jesaja vor. Jesaja spricht vom Gnadenjahr des Herrn, das anbrechen wird: Den „Armen wird eine frohe Botschaft“ gebracht, „den Gefangenen die Entlassung verkündet“, „den Blinden das Augenlicht“ gegeben und „die Zerschlagenen“ die Freiheit geschenkt. Nachdem Jesus vorgelesen hat, sagt er, dass sich nun das Wort des Propheten erfüllt hat. (Lukas-Evangelium 1, 1–4; 4, 14–21) Mit Jesus hat in dieser Welt die Barmherzigkeit, die Gerechtigkeit und die Nächstenliebe menschliche Gestalt angenommen. Interessant, wie der neue Präsident auftritt. Er sieht sich selbst als Messias. „Rassismus ist jetzt Gerechtigkeit; Zensur Andersdenkender ist Meinungsfreiheit; Gewalt gegenüber Fremden ist christliche Nächstenliebe", so werden nach Meinung der amerikanischen Theologin Hille Haker aktuell durch den neuen US-Präsidenten moralische Begriffe pervertiert. Bezeichnend ist, welche Politikerinnen und Politiker aus Deutschland und Europa zur Amtseinführung eingeladen wurden und welche nicht. "Der Amtseinführung von Präsident Donald Trump beizuwohnen, zeigt einmal mehr, dass wir unsere interessengeleitete Politik umsetzen", erklärte der AfD-Politiker Chrupalla. Unser Bistum, wie auch andere Bistümer und evangelischen Kirchen in unserem Land haben Initiativen gestartet, die bei der Wahl auf Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt setzen. Wer seine Stimme einer Partei gibt, sollte bedenken, ob diese moralischen Begriffe geachtet, oder nur benutzt werden, um eigene Interessen durchzusetzen. Pastor Ferdinand Hempelmann
von Sankt Pankratius 18. Februar 2025
Am 23. Februar ist Bundestagswahl! Die Dorfgemeinschaft und Friedhofsausschuss laden zwischen 10:00 und 16:00 Uhr ein in die St. Georg-Grundschule zum Wählen - Klönen- Genießen! Geboten werden ein Stehcafé und Kuchen to go; der Erlös fließt in die Neugestaltung unseres Friedhofs.
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