Firmung 2022
9. Mai 2022
35 Jugendliche gefirmt
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"Was kann man tun, wenn Entscheidungen anstehen und man nicht weiß, was das Richtige ist?" Diese Frage stellte Weihbischof Dr. Stefan Zekorn den Jugendlichen, die am Sonntag, den 8. Mai 2022, in Hiddingsel und Buldern das Sakrament der Firmung empfangen haben. Erstmal "nachdenken" und "Rat bei Freund*innen suchen" waren die Antworten der Jugendlichen. Ihm persönlich helfe auch das Gespräch mit Gott, gab Weihbischof Zekorn den Firmbewerber*innen mit auf den Weg. Vielleicht kann auch ihnen das Gebet in schwierigen Situationen weiterhelfen, denn wichtige Entscheidungen stehen in dem Alter auf jeden Fall an.
Beide Kirchen waren zu den Gottesdiensten gut gefüllt. Dabei ließen sich in St. Georg 16 und in St. Pankratius 19 Jugendliche firmen. Musikalisch wurden die Gottesdienste gestaltet von den Kirchenmusikerinnen Elizabeth Smirnova und Ute Roddey sowie Merle-Sophie Nentwig und Victoria Nieborg im Gesang.
Wir bedanken uns bei den Musikerinnen, den Küsterinnen Mechthild Grothues und Annette Haschmann sowie Küster Walter Buldmöller für die feierliche Herrichtung der Kirchen und bei Gisela Klöpper für die Fotos. Dank gilt auch den Messdiener*innen sowie den Firmpat*innen. Ein großes Danke sagen wir dem Katecheseteam: Pastoralreferentin Sr. Kitonyi, Marina Essmann, Peter Schotte und Niklas Hesselmann.
Und natürlich gratulieren wir allen Neugefirmten in unserer Seelsorgeeinheit ganz herzlich!
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Am Abend vor der Firmung fand in Hiddingsel ein gemütlicher Abschluss der Firmkatechese statt. Nach einem kurzen Rückbick mit Besinnung in der Kirche, saßen anschließend alle 35 Jugendlichen mit dem Katecheseteam bei Pizza und Getränken im Pfarrheim zusammen. Dabei entstand auch das einzige Foto der gesamten Gruppe.


„Dem Toten versag deine Liebe nicht.“ (Sir 7, 33b) Wir brauchen Gemeindemitglieder*innen, die den Beerdigungsdienst übernehmen! In der Vergangenheit haben ausschließlich Priester und Diakone Beerdigungen durchgeführt, seit längerer Zeit auch Pastoralreferent*innen und seit jüngster Zeit zusätzlich ehrenamtliche Gemeindemitglieder*innen, die einen Ausbildungskurs besucht haben und vom Bischof beauftragt wurden. Dies ist eine Praxis nicht nur in Dülmen, sondern an vielen Orten der Kirche in Deutschland. Gemeindemitglieder*innen, die den Beerdigungsdienst übernehmen, sind nicht einfach eine Notlösung, weil der Priesterberuf stark zurück gegangen ist. Sie machen deutlich, dass in einer christlichen Gemeinde die Bestattung der Toten eine zentrale Aufgabe aller ist, unabhängig davon, ob ein Priester zur Verfügung steht. Natürlich kann sich jeder von einer christlichen Beerdigung distanzieren und z.B. einen Trauerredner engagieren. Was früher überwiegend die Kirche übernommen hat, machen mittlerweile auch andere „Anbieter“. Aber auch in einer kleiner werdenden Kirchengemeinde sollte ein Christ oder eine Christin in der Gewissheit sterben dürfen, dass die Gemeinde für ihn/sie betet und mit einem christlichen Begräbnis verabschiedet. Dafür sollte sich eine Kirchengemeinde fit machen. Es braucht Frauen und Männer, die sich ausbilden und vom Bischof beauftragen lassen. Bitte helfen Sie mit, Christinnen und Christen zu gewinnen, die für diese Aufgabe geeignet sind. Tragen Sie mit Ihren Vorschlägen und Ideen dazu bei, die christliche Kultur des Begräbnisdienstes weiterzuentwickeln, damit wir im Todesfall für unsere Verstorbenen beten und unsere Hoffnung auf Auferstehung feiern können. Meine Bitte, die ich mit diesem Text ausspreche, ist eine dringende. Im Sommer beendet Sr. Kitonyi ihren Dienst in unseren Gemeinden und die Pfarrei Hl. Kreuz bekommt keinen neuen Pfarrer, weil kein Priester mehr zur Verfügung steht. Sprechen Sie mich an oder schreiben Sie mir gerne eine E-Mail: hempelmann-f@bistum-muenster.de Sprechen Sie auch gerne Sr. Kitonyi, Frau Surholt, Frau Liffers oder Frau Lökes im Pfarrbüro an. Vielen Dank und herzliche Grüße Ferdinand Hempelmann

Ein Zeichen. Ohne Worte. Europäisches Friedensläuten Am 9. Mai, dem Europatag, schließen wir uns dem europäischen Friedensläuten an. Um 18 Uhr werden in den Kirchen in Dülmen die Glocken läuten – als stilles Zeichen der Hoffnung und des Friedens in Europa. Ein Moment der Verbundenheit. Ein Innehalten. Ein Klang, der über Grenzen hinweg trägt. #kircheindülmen#frieden#europa#dülmen

Am Samstag, 3. Mai, werden in St. Pankratius 22 Jugendliche von Weihbischof Dr. Stefan Zekorn das Sakrament der Firmung empfangen. Ein Firmling gehört zur Pfarrei St. Viktor Dülmen und hat einen Teil seiner Firmvorbereitung bei uns absolviert. Mit der Firmung endet ein Weg, der Ende August letzten Jahres begonnen hat. Nach einem Kennenlernnachmittag Ende August trafen sich die Jugendlichen in der Mehrzweckhalle Buldern zu einer so genannten „bewegten Firmung“, d.h. das Sakrament der Firmung wurde durch Sport kennengelernt. Welche Rolle in einer Gruppe/in einer Gemeinschaft passt zu mir, damit ich meine Stärken einsetzen kann? Diese Frage wurde bei der bewegten Firmung beantwortet, indem verschiedene Rollen in einer Gruppe, sowie die eigenen Stärken und Schwächen kennengelernt und reflektiert wurden. Anschließend wurden Kleingruppen gebildet, die mit Hilfe einer selbst gewählten Firmbegleiterin fünf Module durchliefen, jeweils ein Modul pro Monat. In den Modulen ging es um Themen wie eigene Träume, Stärke, innere Stimmen, Liebe und den eigenen Lebensweg. Im Rahmen einer Tauferneuerung im Januar beschäftigten sich die Firmlinge, Firmpaten und Eltern intensiver mit den Einführungssakramenten; Taufe, Eucharistie und Firmung. Eine Vertiefung der Sakramente fand im März im Museum RELiGIO in Telgte statt. Hier haben wir uns mit den Sakramenten, die das Leben begleiten, beschäftigt. In dieser letzten Woche finden das Üben für die Firmung und eine Reflexion der gesamten Firmvorbereitung statt. An dieser Stelle möchten wir, das Firmkatechetenteam, uns bei allen Firmbegleiterinnen für ihre Zeit und ihr wertvolles Engagement bedanken. Danke den Eltern für ihre Mitarbeit und den Firmpaten für ihre Bereitschaft, das Patenamt zu übernehmen und für die Jugendlichen Glaubenszeugen zu sein. Allen Firmbewerber*innen sagen wir herzlichen Glückwunsch zu diesem mutigen Schritt für euren Glauben. Wir wünschen euch die stärkende Gegenwart des Heiligen Geistes, ein gesegnetes Fest und Gottes reichen Segen für euren weiteren Lebensweg. Eure Katecheten, Marina Essmann, Peter Schotte und Sr. Kitonyi Jacinta CPS

Liebe Gemeindemitglieder, seit eineinhalb Jahren habe ich meine Stelle auf 50% reduziert, um mit der anderen Hälfte meine Dissertation zu schreiben. Im Laufe der Zeit hat sich jedoch herausgestellt, dass das Studium etwas mehr Zeit und Aufmerksamkeit benötigt. Deshalb habe ich beim Bistum Münster einen Antrag auf Freistellung gestellt, der auch genehmigt wurde. Auf diesem Wege möchte ich Sie alle darüber informieren, dass ich Ende Juli 2025 unsere Gemeinden bzw. unseren Pastoralen Raum Dülmen verlassen werde und von Neuenbeken aus an meiner Dissertation weiterarbeiten werde. Über die Pfarrnachrichten werden wir Sie auf dem Laufenden halten. Im Gebet verbunden, Ihre Sr. Kitonyi Jacinta CPS

Ein Wiedersehen gibt es am 04. Mai in St. Pankratius Buldern mit der Gruppe „ Fragile Matt “. Die drei Musiker, die uns schon 2023 mit fetziger irischer und schottischer Musik begeistert haben bringen auch dieses Mal jede Menge gute Laune mit. Gitarre, Fiddle, irische Bouzouki, Whistle und Bodhrán lassen zusammen mit den Stimmen der drei Musiker das von vielen Irland-Urlaubern so geliebte Gefühl von Freiheit, Herzlichkeit und Freude aufkommen. David Hutchinson, mit seiner nach irischem Whiskey klingenden Stimme, gründete die international zusammengesetzte Combo 2008. Fragt man ihn nach seiner Herkunft, sagt er manchmal Kilrickle (das liegt irgendwo in Irland), mal Solingen (irgendwo im Bergischen Land). Beides ist wahr. Gemeinsam haben diese Orte, dass niemand sie kennt. Andrea Zielke, gebürtige Australierin, und Katja Winterberg aus dem Bergischen Land sind zusammen mit ihm zu vielen Konzerten in Deutschland, Irland und den Niederlanden unterwegs. Die Abendmusik beginnt um 17:00 Uhr , der Eintritt ist (wie immer) frei. Mehr Informationen wie immer unter www.bulderone.de – wer reinschnuppern möchte: www.fragile-matt.de .

„Eine Orgel kann mehr als nur verstaubte Choräle und Geburtstagsjubiläum hat dieses Jahr nicht nur der alte Bach.“ sagt Michael Seibel und legt den Konzertwalzer „Frühlingsstimmen“ von Johann Strauß (Sohn) auf das Notenpult der Orgel in der Bulderner Pfarrkirche. Den Frühling will der Musiker in die Kirche hereinholen beim Auftakt der neuen Reihe „Sonntagsmusik“, die am kommenden Sonntag (27. April) um 16:00 Uhr beginnt. Neben dem besagten Walzer steht der Frühling von Antonio Vivaldi auf dem Programm, dazu mit dem Praeludium in D-Dur ein fröhliches Jugendwerk von Johann Sebastian Bach und Musik der schwedischen Popgruppe ABBA. „Ich finde fast jedes Mal beim Üben neue Klänge durch immer wieder neue Kombinationen der 2.149 Pfeifen.“ schwärmt der Organist, der seit zweieinhalb Jahren „den vielleicht schönsten Arbeitsplatz in Buldern“ bekleidet, wie er selbst sagt. Die neue Reihe lädt zu fröhlicher und besinnlicher Musik in lockerer Atmosphäre am Sonntagnachmittag ein, in Verbindung mit einem Spaziergang, einer Radtour oder dem Sonntagsausflug. Ein kurzer (geistlicher) Impuls regt die eigenen Gedanken an. „Und wer sein Eis noch nicht aufgegessen hat bekommt ein Küchenkrepp, falls es tropft.“ scherzt Michael Seibel zum Schluss noch. Herzliche Einladung! Weitere Termine: 08. Juni, 13. Juli und 03. August jeweils um 16.00 Uhr in St. Pankratius Buldern und schon am 25. Mai in St. Georg Hiddingsel. Weitere Infos im Internet unter www.bulderone.de .

„Ich wünsche uns Osteraugen, die im Tod bis zum Leben sehen, in der Schuld bis zur Vergebung, in der Trennung bis zur Einheit, in den Wunden bis zur Heilung. Ich wünsche uns Osteraugen, die im Menschen bis zu Gott, in Gott bis zum Menschen, im ICH bis zum DU zu sehen vermögen. Und dazu wünsche ich uns alle österliche Kraft und Frieden, Licht, Hoffnung und Glauben, dass das Leben stärker ist als der Tod.“ Bischof Klaus Hemmerle (1929-1994) Liebe Gemeindemitglieder, nicht nur mit unseren Augen nehmen wir Veränderungen in unserer Kirche und unseren Gemeinden wahr, sondern auch im konkreten Erleben. Und doch erleben nicht alle Christen die Veränderungen im gleichen Maße. Einige sehen verstärkt das Negative, andere das Positive, andere wiederum haben noch nicht gemerkt, was sich alles verändert hat und wundern sich. Es heißt, der Mensch sehe nur das, was er sehen will. Wie auch immer: Die Wünsche des ehemaligen Bischofs von Aachen sind ein Anstoß, genauer hinzusehen und wahrzunehmen, was mit Jesus Christus, mit seinem Leben, seinem Tod und seiner Auferstehung in die Welt gekommen ist und bis heute und alle Zeiten Gültigkeit hat. Jesus Christus gibt uns allen Grund, als „Pilger der Hoffnung“ unterwegs zu sein. (Mit diesen Worten ist das Heilige Jahr 2025 überschrieben.) Weil wir den Auferstandenen in unserer Mitte haben, können wir stets zuversichtlich sein! In diesem Sinne wünsche ich im Namen des Seelsorgeteams ein von Hoffnung getragenes Osterfest! Pastor Ferdinand Hempelmann

Wir laden als Familienmesskreis herzlich am Sonntag, 27.4.2025, zu einem Weggottesdienst für Kinder ein, angelehnt an die Emmaus-Geschichte. Wir treffen uns um 10:00 Uhr vor der Kirche und machen uns auf den Weg zum Pfarrgarten. Unterwegs wollen wir den Emotionen der Freund*innen Jesu nachspüren. Wir enden im Pfarrgarten und wollen dort gemeinsam picknicken. Snacks und Decken dürfen gerne mitgebracht werden. Jede und jeder ist willkommen!

Am Sonntag, 6. April 2025, feiern wir in St. Georg das Friedensfest. Wir beginnen mit dem Gottesdienst um 9.30 Uhr. Anschließend möchten wir eine Menschenkette bilden, um die Kirche in unsere Mitte zu nehmen. Gruppen und Vereine haben eine Mischung von Speisen und Getränken, aber auch Bastelangebote für die Erstkommunionkinder vorbereitet. Schon jetzt ein herzliches DANKESCHÖN an alle, die den Tag für die Kinder gestalten. Herzlich eingeladen sind natürlich auch alle Gemeindemitglieder, die mit den Erstkommunionkindern das Friedensfest feiern möchten. Das Friedensfest endet um 14.00 Uhr.